Denkmäler der Vergangenheit – Denkmal der Gegenwart .Ein theatraler Stadtspaziergang.
Zwei Jurys sichteten auf dem Wildwechsel-Festival alle Produktionen und verliehen zwei Preise in den Kategorien Kinder- und Jugendtheater. Wer die Fachjury überzeugen konnte, erfährst Du hier.
Norbert Skrotzky, Technischer Leiter am Jungen Staatstheater Parchim / Mecklenburgisches Staatstheater GmbH, baute die Bühne für das Wildwechsel-Festival in der Parchimer Stadthalle. Zufall oder nicht – sie geriet genau in der Form und den Dimensionen, wie sie im geplanten Theaterneubau in der ehemaligen Parchimer Mühle vorgesehen ist. Ein Protokoll.
Elischa Kaminer ist Komponist, Performer, 28 Jahre alt, jüdisch und queer. Im Stück „Love me harder“ von CHICKS*freies performancekollektiv Berlin lässt er Unsicherheiten zu und macht Einverständnis zum Prinzip.
Sie bezeichnen sich als das Zentrum für Intervention und Relevanz. Sie wollen mit Dir reden. Sie sind die Geheimen Dramaturgen.
Wenn Dinge sprechen könnten, dann könnten sie ihre Geschichte erzählen. Darüber, wie sie entstanden sind, was sie in der Zwischenzeit erlebt haben und wie es ihnen ergangen ist. Aber leider… Warte mal! Sie können ja doch sprechen!
Instrumente ohne Namen machen sich einen. „Schnürchen“, die Inszenierung des Theater o.N. aus Berlin, ist eine sinnliche Erfahrung für ganz junge Theaterbesucher.
Salome Dastmalchi vom Jungen Deutschen Theater Berlin ist Regisseurin des Jugendtheaterstücks „Draufgängerinnen. All adventurous women do“. Wir haben mit ihr über schwangere Teenies, Rassismus am Theater und die Arbeit mit Jugendlichen gesprochen.
Im Forum Theaterpädagogik hört man ungewöhnliche Aufforderungen. Wie Schule ein kreativer Ort wird und was sie vom Theater lernen kann, erklären Anne-Kathrin Holz, Tina Koball und Nele Tippelmann.
Zum Theater gehören das Wort, der Satz, der Vers, der Spruch. Manche von ihnen bleiben in besonderer Erinnerung. Wir haben die schönsten Zitate gesammelt. Im Kommentarbereich kannst Du Dein Lieblingszitat ergänzen.
Bei der Vorstellungsrunde der diesjährigen ASSITEJ-Werkstatt für Fachbesucher*innen wird gleich Klartext geredet. Politischer Kontext des Treffens: drei Mal Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern, von denen abhängt, wie es hier demnächst im Bereich Theater und Kultur aussehen wird. Aber welche Strukturen und Modelle braucht das Provinztheater? Wissenschaftler*innen und Theatermacher*innen geben Aufschluss.
Ein Haus macht noch kein Zuhause. Es hat viele Formen. Verliert man es, muss man sich ein neues suchen. In einem Zuhause achtet man aufeinander. Es ist wertvoll. Die Theatergruppe ZIRKUSMARIA aus Berlin zeigt in ihrem Stück, was ein Zuhause sein kann.
„Das Ende von Eddy“ ist eine berührende Inszenierung des Theaters an der Parkaue, Junges Staatstheater Berlin, die Fremdenhass und Andersartigkeit auf dem Land thematisiert.